http://www.lebenshilfe-salzburg.at/zeitschrift-einblick.html
TAGSATZVERHANDLUNGEN 2013 - STOCKT DIE GROSSE MASCHINE ?
Vor etlichen Tagen flatterte etwas verspätet die letzte Nummer 4/ 2013 von " EINBLICK " ins Elternhaus von " Lebenshilfehäftling " WOLFGANG . Anlass mehr als genug, um nun im unmittelbaren Vorfeld der ENQUETE am kommenden Mittwoch, 26. Februar 2014 hier in Salzburg ganz genau anzuschauen, was der Präsident der sogenannten " LEBENSHILFE " Salzburg zu melden hat bezüglich der erneut ins Stocken geratenen Tagsatzverhandlungen . Michael RUSS schreibt nun in der oben verlinkten neuesten Ausgabe auf der Seite 4 " IN EIGENER SACHE ":
" Vor einem halben Jahr habe ich mir an dieser Stelle gewünscht, dass 2013 ein Jahr der drei Verträge werden möge. Bekanntlich hat die Lebenshilfe den Vertrag mit dem Land für das Jahr 2012 zu Beginn 2013 erhalten und den Vertrag für 2013 Mitte dieses Jahres abgeschlossen. Wir haben bis jetzt ( 1. Dezemberwoche 2013 ) noch nicht einmal einen Vertragsvorschlag , der die RAHMENBEDINGUNGEN regelt; erhalten. Von Detailverhandlung ist dementsprechend auch keine Rede. Das Einzige, was wir konkret wissen : Man ist beim Land weiterhin nicht bereit, die Lohnkosten für die LebenshilfemitarbeiterInnen nach dem dafür zuständigen BAGS - Kollektivvertrag zu zahlen, sondern nach dem GÖD - Abschluss. Die Hoffnung dahinter ist natürlich, dass der Gehaltsabschluss für den öffentlichen Diernst wieder deutlich niedriger ausfällt als der BAGS - Abschluss. Dann wird die Angelegenheit für das Land entsprechend billiger. Dass die Lebenshilfe gesetzlich dazu verpflichtet ist, ihre MitarbeiterInnen nach dem BAGS zu bezahlen, interessiert auf Landesseite anscheinend niemand. Die bizarre Ausrede : Das Land sitze bei den Kollektivverhandlungen nicht mit am Tisch und wie käme man dazu, als Dritter für etwas zu bezahlen , was zwei andere aushandeln. Liebe Freunde vom Land Salzburg, das ist das wirkliche Leben. Als Durchschnittsbürger sitzt man sein Leben lang nie bei Kollektivverhandlungen und zahlt ständig dafür , was andere ( besonders Politiker ) aushandeln.
( ( EINSCHUB : und als Durchschnittshäftling der Lebenshilfe sitzt man lebenslang in Schutzhaft, die zwei andere freihändig ausgeschnapst haben !!! ) )
Aber genug von diesen ärgerlichen Angelegenheiten, kommen wir zu den schönen Dingen. Ich fühle mich als PRÄSIDENT der Lebenshilfe Salzburg von den Betroffenen und den MitarbeiterInnen gut angenommen. Wenn man das Land als Vertragspartner einmal ausklammert, ist es wirklich ein gutes Gefühl, P R Ä S I D E N T zu sein. Im Lauf des Jahres habe ich verschiedene Gespräche mit Angehörigen geführt, mir Ihre Wünsche und Sorgen angehört, aber auch ihr Lob für die Arbeit der Lebenshilfe Salzburg. Manchen, sowohl Angehörigen als auch MitarbeiterInnen, geht die Entwicklung bisschen schnell voran. Die SKEPSIS ist verständlich, denn erstens haben diejenigen, die seit Jahrzehnten dabei sind, einiges gesehen, das als Fortschritt angepriesen wurde und sich dann doch nur als kurzfristige Mode erwiesen hat und zweitens bestehen - ein bisschen auch bei mir ZWEIFEL daran,
OB DIESE NEUERUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SCHWERER BEEINTRÄCHTIGUNG WIRKLICH UMSETZBAR SIND UND ETWAS BRINGEN.
Der Vorstand wird all das gut im Auge behalten.
Im Großen und Ganzen ist die Stimmung aber positiv, die Zufriedenheit mit der Arbeit der Lebenshilfe Salzburg ist allgemein groß. Ich sehe meine Aufgabe darin , dafür zu sorgen, dass das so bleibt oder vielleicht sogar noch besser wird.
MELDEN SIE SICH BITTE BEI MIR !
Lassen Sie mich wissen, ob Sie zufrieden sind ! Rufen Sie mich an : 0664/2614802 . Schicken Sie mir ein E - Mail : michael.russ@lebenshilfe-salzburg.at
Es ist wichtig für mich informiert zu sein, denn nur dann kann ich meinen Anteil für das gute Gedeihen der Lebenshilfe Salzburg leisten. " # ZITAT ENDE #
Zusätzlich gibt es rechts oben auf dieser Seite 4 von " EINBLICK " Nr.4/2013 ein " vielsagendes " Farbfoto von Vater Michael RUSS mit seiner schwerstbehinderten Tochter Gerit.
Soweit nun also der " aktuelle " Bericht über die alles andere überschatttenden und überlagernden Tagsatzverhandlungen, der möglicherweise doch mittlerweile überholt ist, weil wir schon den 23. Februar 2014 schreiben.......
Auf der Seite 2 mit der Rubrik " VORWORT " im selben Heft wird trotz aller Skepsis das mediengeile " JA zur INKLUSION " in Form einer orangen Sprechblase dargeboten, bitte selbst genau nachlesen im ganz oben verlinkten Originaltext !
Wir kommen nun jedoch zur aktuellen Herausforderung für diese soeben begonnene Arbeitswoche : Wird mit der für Mittwoch, 26. Februar 2014 im Seminarhotel BRUNAUER hier in Salzburg über das
" SELBSTBESTIMMTE WOHNEN FÜR ALLE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG "
überschriebenen Einladung durch die Salzburger Landesregierung nur eine pflichtgemäße " Behübschungsveranstaltung " inszeniert, oder ist es nun wirklich ernst gemeint mit " De - Institutionalisierung ", mit Ent - Heimung und auch mit richtig verstandener Inklusion ???
http://www.klagsverband.at/archives/8558
http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=14708
http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=14731
http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=52307
http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/schernberg-bewohner-wuenschen-sich-privatsphaere-94204/
Also nochmals in aller Deutlichkeit : WENN das nun endlich nach so vielen endlosen Jahren der Rechtsverweigerung gegenüber völlig wehrlosen behinderten Mitmenschen seitens der Salzburger Landesregierung ERNST gemeint ist...............................
DANN müssen vorrangig nun die zivilrechtlichen Rechtsverhältnisse in den Salzburger Behindertenheimen offengelegt und rechtsverbindlich dokumentiert werden. Dann muß abrupt Schluss gemacht werden mit bescheidförmiger Vergatterung völlig wehrloser Oligophrener in die landesrechtlichen Haftanstalten, dann muß Schluss gemacht werden mit der totalen Enteignung bezüglich Einkommen & Vermögen, Schluss gemacht werden mit der gesamten erbärmlichen Entmündigung und Geheimnistuerei bei diesen Tagsatzverhandlungen hinter dem Rücken der Betroffenen !
WIR FORDERN ÖFFENTLICH & UNERBITTLICH :
1. Konsequente Umsetzung der bislang völlig mißachteten innerstaatlichen Pflegevorsorgevereinbarung 1993, BGBl.866 bzw. S. LGBL.14/1994 betreffend die Betreuung und Unterbringung von Behinderten abseits der Familien .
2. Ebenso konsequente Umsetzung der BRK - Behindertenrechtskonvention der UNO ins Salzburger Landesrecht, was bereits seit 2008 geschuldet wird und noch immer nicht begonnnen worden ist .
3. Lückenlose Einhaltung des Heimvertragsgesetzes 2004 des Bundes in ausnahmslosen allen Fällen der Heimunterbringung ohne Ausflüchte, insbesondere die unverzichtbare Rolle der nach § 27 e KSchG namhaft gemachten Vertrauensperson für absolut jeden Heimbewohner .
http://www.echosalzburg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=4243:folgenreiche-gutachten&catid=18:politik&Itemid=46
4. Ebenso lückenlose Einhaltung des Heimaufenthaltsgesetzes 2004 des Bundes mit jederzeitiger gerichtlicher Überprüfung der Unterbringungssituation Hunderter völlig wehrloser Oligophrener in den Salzburger Landeshaftanstalten, auch hier unter lückenloser Berücksichtigung der vollen Parteirechte der Vertrauensperson mit Rekursrecht bis zum OGH in Wien .
SCHLUSS MIT TAGSATZVERHANDLUNGEN HINTER DEM RÜCKEN DER LANDESHÄFTLINGE !!!
TAGSATZVERHANDLUNGEN 2013 - STOCKT DIE GROSSE MASCHINE ?
Vor etlichen Tagen flatterte etwas verspätet die letzte Nummer 4/ 2013 von " EINBLICK " ins Elternhaus von " Lebenshilfehäftling " WOLFGANG . Anlass mehr als genug, um nun im unmittelbaren Vorfeld der ENQUETE am kommenden Mittwoch, 26. Februar 2014 hier in Salzburg ganz genau anzuschauen, was der Präsident der sogenannten " LEBENSHILFE " Salzburg zu melden hat bezüglich der erneut ins Stocken geratenen Tagsatzverhandlungen . Michael RUSS schreibt nun in der oben verlinkten neuesten Ausgabe auf der Seite 4 " IN EIGENER SACHE ":
" Vor einem halben Jahr habe ich mir an dieser Stelle gewünscht, dass 2013 ein Jahr der drei Verträge werden möge. Bekanntlich hat die Lebenshilfe den Vertrag mit dem Land für das Jahr 2012 zu Beginn 2013 erhalten und den Vertrag für 2013 Mitte dieses Jahres abgeschlossen. Wir haben bis jetzt ( 1. Dezemberwoche 2013 ) noch nicht einmal einen Vertragsvorschlag , der die RAHMENBEDINGUNGEN regelt; erhalten. Von Detailverhandlung ist dementsprechend auch keine Rede. Das Einzige, was wir konkret wissen : Man ist beim Land weiterhin nicht bereit, die Lohnkosten für die LebenshilfemitarbeiterInnen nach dem dafür zuständigen BAGS - Kollektivvertrag zu zahlen, sondern nach dem GÖD - Abschluss. Die Hoffnung dahinter ist natürlich, dass der Gehaltsabschluss für den öffentlichen Diernst wieder deutlich niedriger ausfällt als der BAGS - Abschluss. Dann wird die Angelegenheit für das Land entsprechend billiger. Dass die Lebenshilfe gesetzlich dazu verpflichtet ist, ihre MitarbeiterInnen nach dem BAGS zu bezahlen, interessiert auf Landesseite anscheinend niemand. Die bizarre Ausrede : Das Land sitze bei den Kollektivverhandlungen nicht mit am Tisch und wie käme man dazu, als Dritter für etwas zu bezahlen , was zwei andere aushandeln. Liebe Freunde vom Land Salzburg, das ist das wirkliche Leben. Als Durchschnittsbürger sitzt man sein Leben lang nie bei Kollektivverhandlungen und zahlt ständig dafür , was andere ( besonders Politiker ) aushandeln.
( ( EINSCHUB : und als Durchschnittshäftling der Lebenshilfe sitzt man lebenslang in Schutzhaft, die zwei andere freihändig ausgeschnapst haben !!! ) )
Aber genug von diesen ärgerlichen Angelegenheiten, kommen wir zu den schönen Dingen. Ich fühle mich als PRÄSIDENT der Lebenshilfe Salzburg von den Betroffenen und den MitarbeiterInnen gut angenommen. Wenn man das Land als Vertragspartner einmal ausklammert, ist es wirklich ein gutes Gefühl, P R Ä S I D E N T zu sein. Im Lauf des Jahres habe ich verschiedene Gespräche mit Angehörigen geführt, mir Ihre Wünsche und Sorgen angehört, aber auch ihr Lob für die Arbeit der Lebenshilfe Salzburg. Manchen, sowohl Angehörigen als auch MitarbeiterInnen, geht die Entwicklung bisschen schnell voran. Die SKEPSIS ist verständlich, denn erstens haben diejenigen, die seit Jahrzehnten dabei sind, einiges gesehen, das als Fortschritt angepriesen wurde und sich dann doch nur als kurzfristige Mode erwiesen hat und zweitens bestehen - ein bisschen auch bei mir ZWEIFEL daran,
OB DIESE NEUERUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SCHWERER BEEINTRÄCHTIGUNG WIRKLICH UMSETZBAR SIND UND ETWAS BRINGEN.
Der Vorstand wird all das gut im Auge behalten.
Im Großen und Ganzen ist die Stimmung aber positiv, die Zufriedenheit mit der Arbeit der Lebenshilfe Salzburg ist allgemein groß. Ich sehe meine Aufgabe darin , dafür zu sorgen, dass das so bleibt oder vielleicht sogar noch besser wird.
MELDEN SIE SICH BITTE BEI MIR !
Lassen Sie mich wissen, ob Sie zufrieden sind ! Rufen Sie mich an : 0664/2614802 . Schicken Sie mir ein E - Mail : michael.russ@lebenshilfe-salzburg.at
Es ist wichtig für mich informiert zu sein, denn nur dann kann ich meinen Anteil für das gute Gedeihen der Lebenshilfe Salzburg leisten. " # ZITAT ENDE #
Zusätzlich gibt es rechts oben auf dieser Seite 4 von " EINBLICK " Nr.4/2013 ein " vielsagendes " Farbfoto von Vater Michael RUSS mit seiner schwerstbehinderten Tochter Gerit.
Soweit nun also der " aktuelle " Bericht über die alles andere überschatttenden und überlagernden Tagsatzverhandlungen, der möglicherweise doch mittlerweile überholt ist, weil wir schon den 23. Februar 2014 schreiben.......
Auf der Seite 2 mit der Rubrik " VORWORT " im selben Heft wird trotz aller Skepsis das mediengeile " JA zur INKLUSION " in Form einer orangen Sprechblase dargeboten, bitte selbst genau nachlesen im ganz oben verlinkten Originaltext !
Wir kommen nun jedoch zur aktuellen Herausforderung für diese soeben begonnene Arbeitswoche : Wird mit der für Mittwoch, 26. Februar 2014 im Seminarhotel BRUNAUER hier in Salzburg über das
" SELBSTBESTIMMTE WOHNEN FÜR ALLE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG "
überschriebenen Einladung durch die Salzburger Landesregierung nur eine pflichtgemäße " Behübschungsveranstaltung " inszeniert, oder ist es nun wirklich ernst gemeint mit " De - Institutionalisierung ", mit Ent - Heimung und auch mit richtig verstandener Inklusion ???
http://www.klagsverband.at/archives/8558
http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=14708
http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=14731
http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=52307
http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/schernberg-bewohner-wuenschen-sich-privatsphaere-94204/
Also nochmals in aller Deutlichkeit : WENN das nun endlich nach so vielen endlosen Jahren der Rechtsverweigerung gegenüber völlig wehrlosen behinderten Mitmenschen seitens der Salzburger Landesregierung ERNST gemeint ist...............................
DANN müssen vorrangig nun die zivilrechtlichen Rechtsverhältnisse in den Salzburger Behindertenheimen offengelegt und rechtsverbindlich dokumentiert werden. Dann muß abrupt Schluss gemacht werden mit bescheidförmiger Vergatterung völlig wehrloser Oligophrener in die landesrechtlichen Haftanstalten, dann muß Schluss gemacht werden mit der totalen Enteignung bezüglich Einkommen & Vermögen, Schluss gemacht werden mit der gesamten erbärmlichen Entmündigung und Geheimnistuerei bei diesen Tagsatzverhandlungen hinter dem Rücken der Betroffenen !
WIR FORDERN ÖFFENTLICH & UNERBITTLICH :
1. Konsequente Umsetzung der bislang völlig mißachteten innerstaatlichen Pflegevorsorgevereinbarung 1993, BGBl.866 bzw. S. LGBL.14/1994 betreffend die Betreuung und Unterbringung von Behinderten abseits der Familien .
2. Ebenso konsequente Umsetzung der BRK - Behindertenrechtskonvention der UNO ins Salzburger Landesrecht, was bereits seit 2008 geschuldet wird und noch immer nicht begonnnen worden ist .
3. Lückenlose Einhaltung des Heimvertragsgesetzes 2004 des Bundes in ausnahmslosen allen Fällen der Heimunterbringung ohne Ausflüchte, insbesondere die unverzichtbare Rolle der nach § 27 e KSchG namhaft gemachten Vertrauensperson für absolut jeden Heimbewohner .
http://www.echosalzburg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=4243:folgenreiche-gutachten&catid=18:politik&Itemid=46
4. Ebenso lückenlose Einhaltung des Heimaufenthaltsgesetzes 2004 des Bundes mit jederzeitiger gerichtlicher Überprüfung der Unterbringungssituation Hunderter völlig wehrloser Oligophrener in den Salzburger Landeshaftanstalten, auch hier unter lückenloser Berücksichtigung der vollen Parteirechte der Vertrauensperson mit Rekursrecht bis zum OGH in Wien .
SCHLUSS MIT TAGSATZVERHANDLUNGEN HINTER DEM RÜCKEN DER LANDESHÄFTLINGE !!!